Inkontinenz bei Haustieren
Ob Hunde oder Katzen: Oft kann es in einem bestimmten Lebensabschnitt zur Inkontinenz kommen.
Unabhängig von Rasse und dem Geschlecht kann es jedes Haustier treffen. Auch kleine Tröpfchen, die sich im Haus verteilen, können auf die Inkontinez hinweisen.
Unterschiedliche Ursachen
Die Ursachen der Inkontinenz bei Haustieren sind vielfältig. Durch einen Unfall können bestimmte Nerven geschädigt sein, weshalb das Tier nicht stubenrein sein kann. Der Schließmuskel der Blase kann nicht mehr kontrolliert werden und der Urin läuft unbeabsichtigt heraus. Tumore in der Blase oder in den Harnwegen, Harnsteine oder Polypen können ebenfalls einen negativen Effekt auf die Stubenreinheit haben.
Ein weiterer oft diagnostizierter Grund stellen psychische Ursachen dar.
Beim freudigen Begrüßen können Hunde oder Katzen schnell Urin verlieren. Aber auch Stress und Angst können Auslöser sein. Befindet sich das Haustier längere Zeit alleine im Haus, kann dies ein Stressfaktor darstellen. Zusätzlich können beispielsweise Gewitter oder sonstige laute Geräusche das Tier beängstigen.
Klassische Symptome
Typische Symptome bei Inkontinez bei Hunden und Katzen sind das Urinieren an ungewöhnlichen Stellen, das Absetzen von kleinen Urinmengen oder auch verändertes Urin in Gestalt und Geruch.
Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten
Die richtige Behandlung Ihres Tieres hängt stark von der Ursache ab. Die Inkontinenz bei Haustieren sollte direkt mit einem Tierarzt besprochen werden. Dieser kann bestimmte Medikamente verschreiben. Je nachdem ob es sich um eine bakterielle Erkrankung handelt, kann auch Antibiotika eingesetzt werden. Bei Missbildungen oder einer Erkrankung der Nerven muss ein chirurgischer Eingriff erfolgen.
Zusätzlich können Sie homöopathische Mittel verwenden. Das Benutzen von Windeln für Ihren Vierbeiner ist ebenfalls denkbar, solange dieser nicht stubenrein ist.
Unangenehme Gerüche
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