Mein Hund stinkt! Tipps gegen Hundegeruch

Warum Ihr Hund unangenehm riecht und was Sie dagegen tun können

Hunde sind bekanntermaßen die besten Freunde des Menschen und bringen ihren Besitzern jeden Tag viel Freude. Doch die Haltung ist manchmal auch mit dem einen oder anderen Problem verbunden. Eines davon ist der Geruch.

Mancher Hund stinkt regelrecht, was natürlich für den Halter sowie Mitbewohner mehr als unangenehm ist. Doch wie entsteht der Geruch eigentlich und mit welchen Tipps lässt sich dagegen etwas tun?

Hund steckt Nase durch Loch in Holzwand

Wie Hundegestank entsteht

Für den Geruch eines Hundes kann es zahlreiche Ursachen geben. In den meisten Fällen sind es harmlose Kleinigkeiten, es kann aber manchmal auch ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Die häufigsten Ursachen für Gestank bei Hunden haben wir im Folgenden zusammengefasst:

Besonders häufig riechen Hunde, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Bei Nässe produzieren fast alle Rassen verstärkte Duftstoffe, welche auch noch wasserlöslich sind und sich so schnell verbreiten. Dadurch entsteht der typische Geruch nach nassem Hund, den wohl jeder Hundehalter nur allzu gut kennt.

Nasser Hund mit Matsch im FellGlücklicherweise ist dies jedoch harmlos und nach dem Abtrocknen lässt der Geruch in der Regel von alleine nach. Anders ist dies, wenn ein Tier sich im Matsch oder Dreck gebadet hat. Vor allem Rassen wie Beagle, Border Collie oder Yorkshire Terrier gehen nur zu gerne derartigen Tätigkeiten nach.

Ebenfalls ein Problem bei vielen Hunden sind unangenehme Gerüche aus dem Maul oder aus den Ohren. Stinkt der Hund aus dem Maul, dann sind oft einfach nur duftintensive Lebensmittel für den Gestank verantwortlich und Hundehalter müssen sich keine weiteren Sorgen machen.

Tritt jedoch regelmäßig unangenehmer Geruch aus dem Maul auf, so kann dies auch an minderwertigem Futter liegen oder ein Hinweis auf eine Zahnerkrankung sein.

Gestank aus den Ohren kann ein Hinweis auf eine Infektion sein, gerade wenn ein Tier sich in dieser Region verstärkt kratzt liegt dieser Verdacht nahe.

Ebenfalls zu einem unangenehmen Geruch kommt es, wenn Hunde Angst bekommen. Sie sondern dann aus den Analdrüsen ein stark riechendes Sekret aus, welches normalerweise für die Reviermarkierung zum Einsatz kommt. Der Vorgang ist aber vollkommen unbedenklich für die Gesundheit eines Tieres.

So riechen Hunde wieder gut

Es gibt zahlreiche Maßnahmen für besseren Geruch bei Hunden, doch wie so oft sind die einfachsten Lösungen oft die besten. Für schmutzige Hunde ist zum Beispiel ein normales Bad eine hervorragende Option. Zwar riecht das Tier dabei zunächst etwas strenger, allerdings verschwindet der Geruch nach dem Trocknen meist vollständig.

Bei besonders hartnäckigen Fällen empfiehlt sich die Verwendung eines speziellen Hundeshampoos, welches Schmutz entfernt und gleichzeitig das Fell schont.

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Wenn der Hund aus dem Maul stinkt

Schlechte Gerüche aus dem Rachen lassen sich in vielen Fällen mit regelmäßigem Zähneputzen beseitigen. Auch Kauknochen sind eine gute Methode für weniger Mundgeruch. In vielen Fällen bleiben Essensreste an den Lefzen hängen, wo sie zu gären beginnen und dadurch stark riechen.

Werden solche Rückstände entfernt, verschwindet auch der unangenehme Geruch. Zuletzt ist die richtige Ernährung ein wichtiger Faktor für den Geruch eines Tieres. Zu viele Leckerlis und minderwertiges Futter überfordern den Margen-Darm-Trakt von Hunden schnell, was zu stark riechenden Blähungen führen kann. Deshalb sollten Hundehalter ihren Tieren vor allem hochwertiges Futter geben und Leckerlis gut einteilen.

Es riecht nach „Angst“

Leidet ein Hund öfter unter Angstzuständen, so empfiehlt sich die Verwendung eines Hundeparfüms. Dieses überdeckt Gerüche durch die ausgestoßenen Sekrete und hat darüber hinaus keinerlei negativen Auswirkungen.

Nützen all diese Maßnahmen nichts und kann ein Hundebesitzer partout nicht die Quelle von Hundegestank ausmachen, so ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Nur dort kann festgestellt werden, ob es sich eventuell um Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung handelt.